Krkonoše
    
 
Besucher Anzahl
Besucher Anzahl
Ergis ID-Nr.: 35

Špindlerův Mlýn

Bild vergrössern: Špindlerův Mlýn * Riesengebirge (Krkonose)
Bild vergrössern: Špindlerův Mlýn * Riesengebirge (Krkonose)
 
Bild vergrössern: Špindlerův Mlýn * Riesengebirge (Krkonose)
Detailkarte
Detailkarte

Postleitzahl: 543 51
Einwohnerzahl: ca. 1300
Höhe: 716 m über dem Meer


www.mestospindleruvmlyn.cz

Dieser Stadt ist Mitglied in der Städtegemeinschaft:
Riesengebirge - Verband der Städte und Gemeinden

Das heutige Stadtzentrum liegt am Zusammenfluss von Labe und Dolský potok in einer Höhe von 710 m über dem Meerspiegel. In Špindlerův Mlýn leben etwa 1300 ansässige Einwohner. Außergewöhnlich günstige Klimabedingungen und die Gebirgsnatur stellen die Hauptgründe dar, dass Špindlerův Mlýn heute als eines der beliebtesten und meistbesuchten touristischen Ziele in der Tschechischen Republik gilt. Die vielfältigen Möglichkeiten zu sportlichen Aktivitäten und zur aktiven Erholung machen Špindlerův Mlýn zur ganzjährig besuchten Region. Špindlerův Mlýn ist bei weitem nicht nur ein Zentrum für alle Wintersportarten, allem voran den Skisport, sondern bietet darüber hinaus ideale Bedingungen zu Hochgebirgstouren, zur Radtouristik und zum Wassersport. Den Besuchern stehen Dutzende von Unterbringungs- und Verpflegungseinrichtungen zur Verfügung, von deren niveauvollen Dienstleistungen man angenehm überrascht sein darf.

Historie:
Die ersten Erwähnungen der heutigen Stadt gehen auf die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts zurück, als in Svatý Petr Silber gewonnen wurde. Im Jahre 1784 gab es hier nur fünf Hütten, eine Mühle und ein Forsthaus. Die Einsiedelei wurde die Spaltenbauden genannt, wohl deswegen, weil die Holzfäller täglich eine „Spalte”, also ein Holzscheit als Deputat bekamen. Für den Ort Špindlerův Mlýn, gegen Ende des 18. Jahrhunderts eine noch relativ unbekannte Ortschaft, erwies sich der 13. Juli 1793 als bedeutungsvoller Tag, als Kaiser Franz I. die Genehmigung zum Bau eines örtlichen Holzkirchleins erteilte. Diese ersetzte die alte, ebenfalls dem Heiligen Paulus geweihte Kapelle. Im Jahre 1807 wurde hier die heutige gemauerte Kirche errichtet.