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Wanderweg
Ergis ID-Nr.: 616
Der Weg der Tschechisch - Polnischen Freundschaft: Spindlerova bouda - Pomezni Boudy
Špindlerùv Mlýn Saisonales Informationszentrum KRNAP Labský dùl - Malá Úpa Hotel POMEZNÍ BOUDA
Detailkarte
Der rotmarkierte Weg (Der Kammweg): Spindlerbaude/Špindlerova bouda - Grenzbauden/Pomezní Boudy
Auf dieser Wanderung begegnen wir "Gästen" aus den Alpen und auch aus Skandinavien und noch etwas lernen Sie kennen, was Sie bisher vielleicht nur aus Märchenbüchern kennen - Totes Wasser. Selbstverständlich besuchen wir auch den meist begangenen Berg Böhmens - die Schneekoppe (Snìžka).
Vom Mädelsteg (Dívèí lávky) zur Spindlerbaude (Špindlerova bouda) und auf die Kleine Sturmhaube (Malý Šišák). Vom Mädelsteg zur Spindlerbaude gelangen wir auf dem grünmarkierten Weg (3 km) oder aus Spindlermühle (Špindlerùv Mlýn) mit dem Bus. Weiter wandern wir dann auf dem Weg mit roter Markierung und zwar in östliche Richtung auf polnischem Gebiet, steigend bis unter die Kleine Sturmhaube. Die Hänge sind bedeckt mit Geröll (ein steinernes Meer), zum Teil auch mit Knieholz bewachsen. Der ganze Abschnitt von der Spindlerbaude bis zur
Baude Jelenka führt durch die erste, am strengsten geschützte Zone des Nationalparks und die Verwaltung des Riesengebirges-Nationalparks (KRNAP) dankt Ihnen dafür, dass Sie nur Wege benützen werden, die für Touristen gekennzeichnet und bestimmt sind. (Im Winter zu erkennen
durch Stangenmarkierung für Skilangläufer).
Von der Kleinen Sturmhaube zu dem Kleinen und Großen Teich (Malý a Velký rybník). Der Weg führt über den Nordhang, rechts sehen wir den unbewaldeten Silberkamm (Støíbrný høbet), dann kommen wir am Mittagsstein (Polední kámen) vorbei und stehen dann über dem größten Gletschersee des Riesengebirges, dem Großen Teich (Wielki Staw). Seine Fläche beträgt 6,5 Hektar, seine Tiefe 28 Meter. Einen Kilometer weiter liegt der Kleine Teich. (Im Winter können wir auch den Weg für Skilangläufer benützen - mit Stangenmarkierung, der von der Kleinen Sturmhaube über die Wiesenbaude (Luèní bouda) führt).
Vom Kleinen Teich zur Schneekoppe. Wir gelangen auf eine kleine Bergstraße, wo sich zum rotmarkierten Weg von links aus dem polnischen Binnenland kommend ein blaumarkierter Weg anschließt und gemeinsam dann führen sie uns über den Koppenplan (Obøí pláò) zum Schlesierhaus (Slezská bouda). (Früher stand einmal an dieser Stelle auf tschechischer Seite die Riesenbaude (Obøí bouda). Wenn wir nicht auf dem blaumarkierten Weg in den Riesengrund (Obøí dùl) nach Petzer (Pec pod Snìžkou absteigen, (Achtung!!! aisonbedingt wird dieser Weg gesperrt), wandern wir weiter auf dem rotmarkierten Weg auf den Gipfel der Schneekoppe. Von der Schneekoppe zu den Grenzbauden wandern wir weiter auf dem Riesenkamm (Obøí høeben),(im Winter führt der durch Stangen markierte Weg unterhalb des Kammes am Südhang). Während des Abstiegs von der Schwarzen Koppe (Svorová hora) überschreiten wir die alpine Waldgrenze und Fichten ersetzen nun das Knieholz - bei dieser Grenze erreichen sie nur eine Höhe von 5 bis 7 Metern und haben vom Wind und Wetter geprägte Formen, sogenannte Flaggenformen (in Richtung der hier überwiegend herrschenden Winde). Von der Baude Jelenka gelangen wir entweder entlang des rotmarkierten Weges zu den Grenzbauden über den Eulenpaß (Soví sedlo) oder auf dem gelbmarkierten Weg. Von den Grenzbauden ins Tal können wir auch als Touristen im Winter leider nicht mehr den Hörnerschlitten benützen wie im vorigen Jahrhundert (hier begann die so begehrte Attraktion überhaupt zum ersten Mal im Jahre 1817 im Riesengebirge), aber der Bus bringt Sie nach Petzer oder nach Trautenau.
Vergessen Sie, bitte, auf dem Rückweg nicht, alles mitzunehmen, was Sie während der Wanderung gebraucht hatten (Tüten, Dosen, Kartons)! Im Gegenteil dazu - lassen Sie alles hier, was im Rübezahls Reich wächst und gedeiht und was hierher gehört.
Länge | 17 km | Höhenmeter | 148 m | Maximal Höhe | 1198 m | Minimal Höhe | 1050 m |
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