Václav Mejvald

Geb. am 12. 4. 1946 in Jilemnice (Starkenbach)
Seine Kindheit und seine Schulzeit verlebte er in dem Riesengebirgsdorf Dolní Branná (Nieder Branney) und dann in Vrchlabí (Hohenelbe). Seit dem Jahre 1961 besuchte er die Fachlehranstalt in Hradec Králové (Königsgratz), wo er den Beruf Heizungstechniker - Monteur erlernte.
Jahrelang verdiente er mit diesem Handwerk seinen Lebensunterhalt, träumte jedoch immer nur von einem - Maler zu werden. Von der Jungend an widmete er diesem Ziel seine ganze Freizeit. Er malte Landschaft, seine Heimat, und bemühte sich, diese in seinen Zeichnungen und Bildern nach seinem eigenen Sehen und Gefühl festzuhalten. Er interessierte sich beharrlich für bildende Kunst, insbesondere für das tschechische malerische Schaffen.
Und da er in der Kunstrichtung keine Ausbildung besaß, war der Weg zur Erfüllung seines Traumes lang und hart.
Zu den Menschen, die ihn bei seiner Selbstbildung unterstützten, gehörte sein später lang-jähriger Freund Vladimír Komárek, bei dem er seit dem Jahre 1978 verkehrte, um den Zauber der Grafik zu bewundern. Zu weiteren Beratern seiner künstlerischen Arbeit gehörten z.B. Professor Oplt von der Akademie der bildenden Kunst, Prof. Mikula von der Kunstgewerbeschule, PhDr. Kotalík, der damalige Direktor der Nationalgalerie in Prag, usw.
Mejvalds Mut zur monumentalen Landschaftskomposition, die Kraft und die Genauigkeit seines Sehens und seiner bildenden Auffassung wurde von den Persönlichkeiten des Kunst-lebens anerkannt und auf Grund ihrer Empfehlung wurde er im Jahre 1985 zum Mitglied des Tschechischen Verbands der bildenden Künstler. Nach vielen Jahren voller Suche, Zweifel, Selbstbildung und vor allem Bemühungen - ist Malen zu seinem Beruf und seiner Berufung geworden.
Während seiner schöpferischen Tätigkeit veranstaltete er 35 selbstständige Ausstellungen so in seinem Heimatland, wie auch im Ausland und seine Bilder stellen einen Bestandteil vieler Institutions-interieure und Privatsammlungen dar.

Vrchlabí
Česká republika